Was ist das eigentlich?
Schon Hippokrates im vorchristlichen Griechenland sah Gesundheit als einen Zustand des Gleichgewichts zwischen Umwelteinflüssen, der Lebensweise und den verschiedenen Aspekten der menschlichen Natur.
Das heute noch gängige medizinische Weltbild hingegen kann als mechanistisch bezeichnet werden. Der erkrankte Mensch wird auf eingedrungene Erreger hin untersucht und defekte Körperteile, so glaubt man, kann der spezialisierte Facharzt am besten behandeln. Sind Blutgefäße verengt, werden sie mechanisch erweitert oder Umgehungen geschaffen, wird von einem Hormon zu wenig produziert, soll der Patient es einnehmen, schmerzt die Hüfte, so liegt das wohl an Verschleiß…. Der Körper wird als vom Geist getrennt gesehen und Krankheit als Fehlfunktion des biologischen Mechanismus. Erst in jüngster Zeit entstehen - auch unter dem Druck der Patienten- Ansätze wie die “psychosomatische Medizin”.
Der ganzheitlich arbeitende Therapeut berücksichtigt, dass im Organismus sämtliche Teile miteinander in Verbindung und in Abhängigkeit stehen und dieser Organismus seinerseits von der Umwelt beeinflusst wird. Dieses komplexe “System” ist dann auch noch beseelt, sodass psychische Aspekte vom Körper nicht getrennt werden können und dürfen!
Ein gesunder Mensch ist nach dieser Anschauung einer, der sich flexibel an die natürliche und gesellschaftliche Umwelt und deren Veränderungen anzupassen fähig ist- ein dynamischer Zustand. Der gesunde Mensch fühlt sich mit sich selbst und seiner Umwelt in Einklang.
Eine Reihe körpereigener Regelkreise in diesem dynamischen System soll gewährleisten, dass die Lebensenergie frei fließen kann und der Mensch sich körperlich und emotional wohlfühlt.
Dr. rer. nat. Sabine an Mey
Heilpraktikerin
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Freie Heilpraktiker e.V.